Schon 1519 sichtete der Spanier Alonso Alvarez de Piñeda die texanische Küste, und Alvar Núñez Cabeza de Vaca erkundete von 1528 an mehrere Jahre lang das Gebiet. Erst Ende des 17. Jh.s jedoch gründeten die Spanier Siedlungen vin Dauer, verloren ihren Besitz dann aber 1821 an Mexiko. Amerikanische Siedler, angeführt von Moses und Stephen F. Austin, erhoben sich Ende 1835 gegen die mexikanische Regierung und riefen nach ihrem Sieg bei San Jacinto 1836 die unabhängige Republik Texas aus, die am 29. Dezember 1845 als 28. Staat in die USA aufgenommen wurde. Dies löste den Amerikanisch - Mexikanischen Krieg aus, doch wurden im Frieden von Guadalupe Hidalgo 1848 die im wesentlichen noch heute gültigen Grenzen zwischen den USA und Mexiko festgelegt. Im Sezessionskrieg kämpften die Texaner an der Seite der konföderierten Staaten. Nach diesem Krieg beherrschten die Rinderbarone mit ihren Millionen Köpfe zählenden Herden das Land und versorgten die Nation mit Fleisch. Das Ende der großen Vieh - Ära kam mit der entwickelten Viehzucht in anderen Staaten und mit der Erschließung der Erdölquellen.