geschichte


Das 1540 von den Europäern "entdeckte" Gebiet war bereits lange vorher von Indianern besiedelt. Im 16., 17. und 18. Jh. stritten sich Engländer, Spanier und Franzosen um die Vorherrschaft im Südosten des nordamerikanischen Subkontinents. Ab 1733 setzten sich britische Siedler fest, und das Gebiet wurde 1754 zur Kronkolonie erhoben. Sie ratifizierte 1776 die amerikanische Unabhängigkeitserklärung und unterzeichnete zwölf Jahre später als vierter Gründungsstaat die Verfassung der USA. Basierend auf Sklavenarbeit, entwickelte sich die Baumwollplantagenwirtschaft zum ökologischen Rückgrat des Staates. Im Sezessionskrieg sollte Georgia eine führende Rolle spielen, erlitt aber auch durch den Zug Shermans quer durch den Staat verheerende Kriegsschäden. Erst 1870 wurde es wieder in die Union aufgenommen. Nach dem Ende der Sklaverei und mit dem Auftreten starker Konkurrenz in anderen Teilen der Welt durchlitt die Plantagenwirtschaft Georgias eine schwere Krise. Zu starken gesellschaftlichen Konflikten kam es nach der Aufhebung der Rassentrennung und der sozialen Gleichstellung der Schwarzen. Zur Symbolfigur des erwachenden Selbstbewußtseins der Afro - Amerikaner sollte Martin Luther King jr. werden.



Georgiaseal



chroniklagesehenswert

zurueck