Einige Landstriche Arizonas gehören zu den am längsten besiedelten Gebieten Nordamerikas. Archäologische Befunde belegen eine kontinuierliche Besiedlung seit etwa 11.000 Jahren. Seit dem 16. Jh. rückten Spanier von Mexiko aus nach Arizona vor. Nach dem Amerikanisch - mexikanischen Krieg (1846 - 1848) kam Arizona im Frieden von Guadalupe Hidalgo (1848) und durch den "Gadsden Purchase" als Territorium an die USA. Im Jahr 1912 wurde Arizona als 48. Bundesstaat in die Union aufgenommen. Nach Oklahoma und Kalifornien leben in Arizona - bezogen auf die Gesamtbevölkerungszahl - die meisten Indianer in den USA, vor allem Apachen, Navajo und Hopi.