geschichte


Das Gebiet, von spanischen Konquistatoren bereits 1541 durchzogen, wurde 1682 der französischen Kolonie La Louisiane angeschlossen. 1803 verkaufte es Frankreich an die Vereinigten Staaten, die es als wertloses Land betrachteten und daher 1830 zum "Indian Territory" erklärten. Zwischen 1830 und 1840 wurden die auf dem "Trail of Tears" aus dem Osten vertriebenen sog. Fünf Zivilisierten Nationen der Choctaw, Creek, Cherokee, Chickasaw und Seminolen hier angesiedelt. Annähernd 50.000 Angehörige dieser Stämme mußten sich das Land nun mit den schon hier lebenden Comanchen, Osage und anderen Prärieindianern teilen. Am 22. April 1889 gab die Regierung das Land teilweise für weiße Siedler frei, und der Ansturm ließ fast über Nacht Städte mit 10.000 Einwohnern, wie etwa Oklahoma City, entstehen. Nach der Proklamation der von Indianern und Siedlern gemeinsam getragenen Verfassung im Jahre 1907 trat Oklahoma am 16. November desselben Jahres der Union als 46. Staat bei.



Oklahomaseal



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