Um die Mitte des 18. Jh.s kamen die ersten europäischen Trapper und Händler in das bis dahin ausschließlich von Indianern, u.a. Gros Ventre und Blackfeet bewohnte Gebiet. Lewis und Clark durchquerten 1805 die unwegsame Bergwelt. Dauerhafte Siedlungen entstanden erst 1862 nach der Entdeckung von Gold, und zwei Jahre später wurde das Territorium Montana geschaffen. Die weitere Entdeckung von Bodenschätzen wie Silber und Kupfer ließen die Besiedlungswelle ab 1875 ansteigen, doch hatte die Landnahme schwere Kämpfe gegen die sich zur Wehr setzenden Sioux und Cheyenne zur Folge - am Little Bighorn erlitt die US-Armee unter Custer ihre größte Niederlage. Montana wurde am 8. November 1889 als 41. Staat in die USA aufgenommen.