Im Jahr 1805 wurde das Gebiet von der Expedition von Lewis und Clark durchquert und für die Weißen erschlossen. Idaho gehörte zunächst zum neutralen Territorium Oregon und kam erst 1846 in den Besitz der USA. Zahllose Siedler durchzogen auf dem Weg zur Nordwestküste das Gebiet, dessen planmäßige Besiedlung ab 1860 begann. Im seit 1863 selbständigen Territorium tobten zwischen 1877 und 1879 heftige Kämpfe zwischen Weißen und Indianern, die ihren traurigen Höhepunkt in der Flucht der Nez Perce unter Chief Joseph fanden. Am 3. Juli 1890 wurde Idaho als 43. Staat in die Union aufgenommen.